Homepage Simon M. Halama
Türkei 2013
An den freien Wochenenden während der Ausgrabungen in Zincirli konnte ich einige Tagesausflüge zu archäologischen Stätten und in die Städte der Region unternehmen. Höhepunkte waren jedoch der viertägige Ausflug während des Bayramfestes, der unter anderem nach Urfa und zum Nemrud Dağ führte, und mein dreitägiger Urlaub in Istanbul am Ende meines ersten Türkeiaufenthaltes. Auf dieser Seite finden Sie einige Impressionen von diesen Ausflügen zu folgenden Orten:
- Gaziantep
- Kahramanmaraş
- Antakya
- Alalaḫ
- Tilmen Höyük und Yesemek
- Şanlıurfa
- Göbekli Tepe
- Nemrud Dağı
- Eski Halfeti
- Istanbul
Gaziantep
Antep ist eines der größten städtischen Zentren in Südostanatolien. Es verfügt über eine lange Geschichte, von der unter anderem die Zitadelle und eine Reihe von Moscheen und anderen Bauten aus osmanischer Zeit in der Altstadt zeugen. Noch älter sind die vielen Mosaiken aus hellenistischer und römischer Zeit, die bei Bauarbeiten und Ausgrabungen gefunden wurden, und heute in einem modernen Museum gezeigt werden. Den Beinamen Gazi (aus dem Arabischen für Krieger, Eroberer) erhielt sie von Mustafa Kemal Atatürk für ihren Widerstand gegen die französischen Besatzer in den 1920er Jahren. Insbesondere das Kupferschmiedehandwerk lebt in Antep bis heute fort, aber auch andere traditionelle Handwerke werden heute wiederbelebt. Die Stadt ist jedoch besonders berühmt für die in ihrer Umgebung wachsenden Pistazien und ihre hervorragenden Süßigkeiten.
Die Zitadelle von Antep ist das Wahrzeichen der Stadt und erinnert in ihrer Anlage mit einem unteren und einem oberen Tor, die durch eine Brücke verbunden sind ein wenig an die größere und bekanntere Zitadelle von Aleppo. Leider war sie im Sommer 2013 wegen Bauarbeiten nicht zugänglich.
Der Bazar der Kupferschmiede von Antep hallt auch heute noch wieder vom Hämmern der Handwerker, die Kupferbleche zu Schalen, Tabletts und vielen anderen Gegenstände formen und mit Punze und Stichel feine Muster in das Blech treiben.
Kahramanmaraş
Wie Antep hat sich auch Maraş in den 1920er Jahren ausgezeichnet und daher den Beinamen Kahraman (Held, heldenhaft) verliehen bekommen. Bekannt ist die Stadt jedoch im ganzen Land vor allem für ihre Eiscrème, die aus Ziegenmilch hergestellt wird.
Natürlich weht auch über der Zitadelle von Maraş stolz der Albayrak, die türkische Flagge, hier aus dem Tor der Zitadelle heraus gesehen. Außerdem befindet sich hier ein kleines Museum, das an den Krieg der 1920er Jahre erinnert.
Ansonsten aber hat die Zitadelle heute wenig Martialisches: es stehen allein die Außenmauern und im Inneren befindet sich ein kleiner schattiger Park mit Imbissbuden und einem Café.
Maraş verfügt jedoch auch noch über eine Reihe alter Häuser aus osmanischer Zeit, d. h. vor allem dem 18. und 19. Jahrhundert, die sorgfältig erfasst und mit Plaketten versehen sind, aber zumindest von außen häufig einen arg restaurierungsbedürftigen Eindruck machen.
Antakya
Antakya, in der Antike Antiocheia am Orontes, hat eine lange, wechselvolle Geschichte. Ich war leider nur für wenige Stunden in der Stadt und hatte kaum Gelegenheit auf Spurensuche zu gehen.
Der schattige Vorhof einer Moschee im Bazar von Antakya lädt zum Verweilen ein.
Ein Haus mit offenbar üppigem Garten auf der Dachterrasse in einer Gasse der Altstadt.
Alalaḫ
Alalaḫ liegt im Amuq-Becken, einer weiten, fruchtbaren Ebene am Unterlauf des Orontes. Im zweiten Jahrtausend v. Chr., in der Mittleren (ca. 2000-1500 v. Chr.) und Späten Bronzezeit (ca. 1500-1200 v. Chr.), war Alalaḫ der Hauptort dieser Region. In der Mittleren Bronzezeit wurde es von einer Dynastie von Herrschern regiert, die aus dem Königshaus von Ḫalab (Aleppo in Syrien) stammten und diesem weiterhin untertan waren. In der späten Bronzezeit hingegen, war Alalaḫ ein kleines Königreich, das die meiste Zeit Vasall des Reiches von Mittani war, welches sein Zentrum in Obermesopotamien, d. h. wahscheinlich im heutigen Nordostsyrien, hatte. Ausgrabungen fanden in Alalaḫ vor und nach dem zweiten Weltkrieg durch den englischen Archäologen C. Leonard Woolley statt, der unter anderem die Paläste und eine lange Abfolge von Tempeln aus der Mittleren und Späten Bronzezeit ausgrub. Heute werden Forschungen in Alalaḫ geleitet von Kutlu Aslıhan Yener und es wurde mit der Einrichtung eines archäologischen Parks begonnen.
Leider zum Zeitpunkt unseres Besuches weitgehend überwuchert: die Ruinen des spätbronzezeitlichen Palasts von Alalaḫ. Noch zu erkennen sind die Verkleidung der Fassade mit aufrecht gestellten Basaltplatten und die Treppe am Eingang. Das Dach rechts hinten schützt noch erhaltene Lehmziegelmauern. Im Vordergrund rechts einer von zwei Tiefschnitten Woolleys, mit denen er die Besiedlungsgeschichte des Ortes erkundete.
Heute selbst dem Verfall preisgegeben: das ehemalige Grabungshaus Woolleys.
Tilmen Höyük und Yesemek
Tilmen Höyük liegt nur etwa 16 Kilometer südöstlich von Zincirli im selben Tal und war in der Mittleren und Späten Bronzezeit der Hauptort dieser Region. Umfangreiche türkische und italienische Ausgrabungen geben ein sehr umfassendes Bild von der Anlage der Stadt, die heute als archäologischer Park über einen gut ausgeschilderten Weg für Besucher erschlossen ist. Von vielen Gebäuden haben sich zumindest die Fundamente gut erhalten, da sie durchgängig aus dem in der Gegend häufigen Basalt erbaut wurden. So vermittelt die Ruinenstätte heute den Eindruck einer schwarzen Stadt, der aber wohl kaum dem ursprünglichen Stadtbild entspricht. Die Mauern dürften aus Lehmziegeln bestanden haben, die höchstwahrscheinlich einen hellen Verputz erhielten und so deutliche Kontraste zu Türschwellen, Stufen und anderen Bauteilen aus Basalt kreierten.
Unweit von Tilmen Höyük befand sich der Steinbruch von Yesemek. Hier wurden am Hang eines Berges nahezu in Serie Bildwerke aus Basalt gefertigt. Noch heute ist der Berghang geradezu übersät von Skulpturen und Reliefs in allen Stadien der Herstellung. Viele wurden nach der archäologischen Erforschung des Areals für Besucher wieder aufgerichtet. Der Wächter des Parks erfreute uns bei unserem Besuch außerdem mit den frischen Feigen, die er für uns pflückte.
Der Palast von Tilmen Hüyük mit seiner Fassadenverkleidung aus Basaltorthostaten und dem aufwendig gestalteten Eingang stammt aus der Mittelbronzezeit, wurde später aber umgebaut und erweitert.
Abseits der ausgegrabenen Bereiche verfügt der Tilmen Hüyük über einen reichen Baumbestand. Die Fruchtbarkeit des Gegend verdankt sich dem Kara Su, der unmittelbar am Siedlungshügel entlang fließt. Allerdings ist der Boden sicher nicht immer einfach zu bearbeiten, denn überall sind große Basaltbrocken wie gewaltige Brotkrumen über die Ebene ausgestreut.
Ein Arm des Kara Su bei Tilmen Hüyük.
Im archäologischen Park von Yesemek: die halb ausgearbeiteten Orthostaten mit Löwenkopf sind ein typisches Produkt dieser Werkstatt.
Ein zweites typisches Beispiel für die hier hergestellten Bildwerke ist dieser Orhostat mit dem Kopf einer Sphinx, ebenfalls in halbfertigem Zustand.
Şanlıurfa
Urfa war unser erster Zwischenstopp während unserer kleinen Reise über die Bayram-Tage und auch auf dem Rückweg machten wir hier noch einmal Station zum Essen und Einkaufen. (Letzteres gelang beim ersten Halt wegen der Feiertage nämlich nicht: der Markt in der Altstadt war menschenleer.) Ihren Beinamen şanlı (ruhmreich) trägt Urfa wie Antep und Maraş wegen des Widerstands gegen die französischen Truppen in den 1920er Jahren. In der muslimischen Lokaltradition ist Urfa Schauplatz gewisser Ereignisse um Abraham, welche auch in der jüdischen Tradition bekannt sind, aber anders verortet werden. Demnach wollte ihn der heidnische König von Urfa, namens Nimrod, dazu zwingen, seinen Glauben an den einen Gott zu verleugnen. Als Abraham sich weigerte, soll er von der Zitadelle hinab auf einen lodernden Scheiterhaufen geworfen worden sein. Doch Gott rettete ihm das Leben, indem er das Feuer in einen Teich und die Flammen in Karpfen verwandelte. Deshalb sind die Karpfen von Urfa, die im Teich am Fuß der Zitadelle leben, auch heute noch sicher vor Anglern ...
Ein Blick auf den Hauptteich der Karpfen von Urfa und die Abd ar-Rahman-Medrese.
Um einem weiteren Teil des Teiches herum gruppieren sich Restaurants und Cafés.
Um einen Platz im Bazar von Urfa herum gruppieren sich Garküchen und Gewürzhändler.
Göbekli Tepe
Der Göbekli Tepe, nur wenige Kilometer außerhalb von Urfa gelegen, ist einer der rätselhaftesten Orte der westasiatischen Vorgeschichte. Im 10. Jahrtausend v. Chr., zu einer Zeit, da in dieser Region die Menschen wahrscheinlich noch überwiegend vom Jagen und Sammeln lebten, errichteten sie hier eine Reihe von kreisrunden Gebäuden mit monumentalen, tonnenschweren T-Pfeilern. Viele dieser Pfeiler waren mit Reliefs geschmückt, die vor allem Tiere zeigen. Wozu genau die Gebäude gedient haben, wie sie benutzt wurden, wieso Menschen so viel Energie in ihre Errichtung steckten, das alles sind Fragen, die die Wissenschaft seit der Entdeckung dieses Ortes intensiv beschäftigen.
Auf einem Felsplateau liegt der künstliche Hügel des Göbekli Tepe, der aus den Ablagerungen besteht, die durch menschliche Bautätigkeit und andere Aktivitäten sowie den Verfall nach der Aufgabe des Ortes entstanden.
Anlage C, eines der kreisrunden Bauwerke, lässt gut deren generelle Struktur erkennen: eine Reihe an Steinpfeilern ist in regelmäßigen Abständen in die Außenmauer eingebunden, während zwei Steinpfeiler freistehend in der Mitte des Gebäudes aufgerichtet sind. Zum Schutz der Reliefs sind die meisten Pfeiler in Holzkisten verpackt. Nach der Fertigstellung des bereits begonnenen Schutzdaches wird dies vielleicht nicht mehr nötig sein, so dass Besucher mehr als heute zu sehen bekommen.
Ein einzelner Baum krönt eine der Kuppen des Hügels. Nach lokaler Tradition kann man seinen Blättern und dem Wind seine geheimsten Wünsche anvertrauen.
Nemrud Dağı
Rund um den Nemrud Dağı, einem der höchsten Berge im südostanatolischen Taurus-Gebirge, liegt eine Landschaft aus kargen Bergen und fruchtbaren Tälern. Hier befand sich zwischen etwa 163 v. Chr. und 17 n. Chr. das kleine hellenistische Königreich der Kommagene, das sich zwischen den Imperien der Römer im Westen und der Parther im Osten einige Zeit als selbständig behaupten konnte.
Tal des Kâhta Çayı, des antiken Nymphaios, das das Zentrum des Königreichs der Kommagene bildete. Blick von Eski Kale, einem Heiligtum der Könige der Kommagene, unweit des Nemrud Dağı.
Römische Brücke über den Çendere Suyu, einen Nebenfluss des Kâhta Çayı.
Karakuş Tümülü/Tepesi, ein Grabhügel des kommagenischen Herrschers Mithridates II. (reg. 38-20 v. Chr.) für seine weiblichen Angehörigen. Ursprünglich ein perfekter mit Schotter bedeckter Kegel, wurde der Tumulus durch - erfolglose - Versuche, die Grabkammer zu entdecken stark beschädigt. Er war umgeben von drei Säulenpaaren mit verschiedenen Bildwerken: Adler, Löwen, ein Bildnis des Königs mit einer Gottheit. Vier der sechs Säulen stehen noch und einige der Bildwerke sind gleichfalls noch erhalten.
Den größten Aufwand für seine Grabstätte betrieb indes Antiochos I. (reg. 69-36 v. Chr.): Auf dem Gipfel des höchsten Berges der Gegend, des Nemrud Dağı ließ er einen riesigen Grabtumulus aufschütten, der auch heute noch als künstliche Spitze des Berges aus vielen Kilometern Entfernung zu sehen ist.
Kurz vor Sonnenuntergang wirft der Nemrud Dağı seinen gewaltigen Schatten über die benachbarten Höhen.
Den Tumulus ließ Antiochos I. mit Plattformen umgeben, auf denen im Osten und im Westen jeweils riesige Götterstatuen aufgestellt waren, darunter ein Bildnis seiner selbst.Die Ostterrasse des Nemrud Dağı: im Hintergrund die Überreste der aus einzelnen Steinblöcken zusammengesetzten, thronenden Götterbilder, heute vor ihnen aufgestellt die erhaltenen Köpfe.
Der Kopf auf der Westterrasse, der dem verstorbenen König Antiochos I. zugeordnet wird.
Die Westterrasse des Nemrud Dağı kurz vor Sonnenuntergang.
Eski Halfeti
Eski Halfeti ist durch die Anlage eines Staudamms am Euphrat und den Rückstau des Wassers im Tal zu einem Badeort geworden. Hier beschlossen wir unsere Reise mit einem entspannten Tag, bevor wir uns zurück nach Zincirli und an die Arbeit begaben.
Ein Blick auf Eski Halfeti.
Die Häuser von Eski Halfeti klammern sich an den Hang des vom Fluss tief in das Gelände eingeschnittenen Tals. Manche verfügen über aus dem kühlenden Fels herausgeschlagene Kammern.
Istanbul
Drei Tage Urlaub in Istanbul waren meine selbst gewählte Belohnung im Anschluss an die Ausgrabung. Drei Tage des Laufens und Staunens, drei Tage und doch nur ein Wimpernschlag , der nicht mehr als eine flüchtige Bekanntschaft mit dieser Weltstadt erlaubte. Kirchen und Moscheen, Parks und Museen, Gärten und Märkte, stille Gassen und vom Leben pulsierende Plätze, Sesamkringel und gefüllte Muscheln ...
In sommerlicher Hitze gab es so viel zu erkunden und zu entdecken. So streunte ich am Tag durch viele Teile des historischen Stadtkerns, bevor ich mich am späten Nachmittag zu einigen Gläsern Tee in einem kleinen Café am Ufer des Goldenen Horns einfand. Und nach einer Pause und dem Sonnenuntergang galt es dann zu kulinarischen Streifzügen aufzubrechen.
Ich hoffe, ich erhalte bald und noch oft die Gelegenheit nach Istanbul zu kommen, denn ich habe Gefallen an der Stadt gefunden und es gibt noch unendlich viel zu sehen ...
In der Apsis der Hagia Sophia finden sich Spuren ihrer langen Geschichte: das Mosaik der Mutter Gottes mit Christuskind aus der Zeit als Hauptkirche Konstantinopels; die Gebetsnische und die Kanzel aus der osmanischen Zeit als Moschee.
Der Yerebatan Sarayı, der "Versunkene Palast", ist tatsächlich eine gewaltige byzantinische Zisterne. 336 Säulen von je etwa acht Metern Höhe stützen die Gewölbe. Das Wasser versorgte einstmals den Kaiserpalast.
Der Topkapı Sarayı ist der alte Sultanspalast der osmanischen Herrrscher, von dem aus sie zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert ihr Imperium regierten und den sie ab dem 16. Jahrhundert auch selbst bewohnten. Er besteht aus einer Abfolge großer und kleiner Höfe, umgeben von großen Gebäudeflügeln und selbst Pavillions einschließend; ein riesiger einst stetem Wandel unterzogener Komplex, der nun zu einem aus der Zeit gefallenen Museum erstarrt ist. Hier ein Blick in den Garten des dritten Innenhofes.
Zu Füßen des Topkapı Sarayı erstreckt sich der Gülhane Park entlang den Hängen des Akropolis-Hügels. Einst Lustgarten der Sultane, doch schon seit rund hundert Jahren ein Volkspark für die Bewohner der Stadt.
Die Yeni Valide Camii, Moschee der neuen Sultansmutter, am Ufer des Goldenen Horns wurde von Safiye Sultan, der Mutter Mehmets III., Ende des 16. Jahrhunderts gestiftet, nach einer Unterbrechung der Bauarbeiten aber erst über 60 Jahre später fertiggestellt. Im Innenhof können die Gläubigen am Brunnen ihre rituellen Waschungen vornehmen, bevor sie die Moschee zum Gebet betreten.
Die Hauptkuppel des verkürzt oft nur Yeni Camii genannten Gebäudes. In den Medaillons in den Zwickeln unterhalb der Kuppel stehen die Namen der vier ersten Kalifen, in jenen unterhalb der zweiten Kuppel rechts Allah und links Muhammad.
Ein System mächtiger Mauern schützte einst die Stadt zur westlichen Landseite hin. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453 wurde sie bald wieder instand gesetzt. Auch heute noch sind ihre Überreste beeindruckend, auch wenn aus diesem gepaltenen Turm ein Bäumchen hervorlugt.
Der Galataturm (Galata Kulesi) gehörte einst zur Handelsniederlassung der Genuesen östlich des Goldenen Horns.
Die İstiklal Caddesi ist die Hauptachse durch das Viertel Beyoğlu, das sein heutiges Gesicht weitgehend dem 19. Jahrhundert verdankt, als sich hier die Botschaften der europäischen Mächte niederließen und das "moderne", westlich orientierte Istanbul prägten. Außerdem verkehrt hier die Tram.
So erinnern viele Gebäude in Beyoğlu architektonisch an die Belle Époque.